(Film von arte)
Den globalen Klimawandel und die Erderwärmung stellt heute niemand mehr infrage. Doch dass dafür in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel. Ihrer Meinung nach sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.
Heute gilt es im Prinzip als erwiesen, dass der Mensch Verantwortung trägt für den durch den Treibhauseffekt hervorgerufenen Klimawandel. Doch gibt es auch mehrere multidisziplinäre wissenschaftliche Studien, die diese Hypothese infrage stellen. So sucht der dänische Physiker Henrik Svensmark seit längerer Zeit nach anderen Ursachen für die globale Erwärmung. Er entdeckte neue Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung.
Die Existenz des Treibhauseffekts wird zwar nicht in Abrede gestellt, aber immer mehr Wissenschaftler setzen ihn mit den natürlichen Mechanismen in Beziehung, die sich in Zeit und Raum vollziehen. Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen betrachten die Klimaentwicklung über 500 Millionen Jahre hinweg. Ihrer Meinung nach muss die globale Erwärmung in Kenntnis der in jüngster Zeit erforschten, komplexeren Beziehungen untersucht werden.
Lars Oxfeldt Mortensen beleuchtet in seinem Wissenschaftsdokumentarfilm diese internationale Forschung am Rande des gegenwärtigen Konsenses über die globale Erwärmung.